Portugal 4 –
zurück in Lissabon
Den vierten Tag
unserer Reise begannen wir auch ziemlich früh, da ich ja am Vortag während
unserer Exkursion den Entschluß gefaßt hatte, den Sonnenaufgang im Hafen
dokumentarisch festzuhalten. Selbstverständlich spielte uns an diesem Tag das Wetter
einen Streich und es war ziemlich bewölkt am Morgen.
Nach der kleinen
Enttäuschung am Hafen machten wir uns auf, um das Zentrum zu so früher Stunde
zu Fuß zu erkunden. Wir kehrten in einem kleinen Lokal ein, um einen frisch
gepressten Orangensaft zu trinken und begaben uns dann zum Aufzug Santa Justa,
gebaut 1901, um von der oberen Plattform einen Blick über die Stadt und die
Ruinen des Carmeliterklosters zu genießen.
Ruinen des Carmeliterklosters |
Danach streiften
wir durch die Gassen der Altstadt, die Alfama, wo wir öfters den alten
Straßenbahnen, die hier noch tagtäglich sind, begegneten.
Auf unserem
Aufstieg zum Kastell San Jorge passierten wir beispielsweise auch die Sé
Kathedrale.
Auch von der Burg
hatte man einen wunderbaren Blick über die Stadt und konnte sich, wenn man sich
direkt bei den Kanonen befand, vorstellen, wie die Stadt von hier aus
verteidigt wurde.
Etwas später
begaben wir uns dann zum Praca de Comercio, von wo wir eine Stadtrundfahrt mit
dem Bus machten, die uns bis nach Belem und dem Kloster der Jeronimos.
Das Ticket der
Stadtrundfahrt gilt den ganzen Tag, und man kann sämtliche Linien der
Straßenbahn auch damit benutzen.
Wir machten eine
Unterbrechung in Belem um den Torre Belem und das Entdeckerdenkmal, errichtet
zu Ehren Heinrich, des Seefahrers, zu besichtigen.
Torre Belem |
Entdeckerdenkmal |
Auf dem Rückweg
zum Zentrum wollten wir eigentlich noch das Straßenbahnmuseum besuchen, welches
jedoch bereits geschlossen war.
Strasenbahnmuseum |
Für mich war
dieses näher Kennenlernen dieser Stadt ein gebührender Abschluß unserer Reise.
Am nächsten
Morgen brachen wir ziemlich zeitig mit dem Bus zum Flughafen auf, von wo wir
mit TAP zurück nach Frankfurt flogen, von dort ging es weiter nach Dresden, wo
wir die Nacht in der Wohnung meines Onkels verbrachten, bevor wir uns dann am
darauffolgenden Tag auf die Heimreise Dresden- Frankfurt- Mexiko Stadt begaben.
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